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Presse

Was hat die Vergleichsprüfung der gängigen Modifikationen von PKW-Bremsbelägen gezeigt?
12.03.2019

Die vorderen Bremsbeläge sind eines der beliebtesten Produkte unter den Automobilverbrauchsmaterialien. In diesem Marktsegment sind Dutzende von Herstellern vertreten, von denen ein erheblicher Teil zur Zeit durch chinesische Unternehmen vertreten ist. Die letzteren, die in der Qualität der Herstellung und den Eigenschaften ihrer Beläge den europäischen Marken nachstehen, werden aktiv auf dem Automobilmarkt promoviert, auch wenn einige Modifikationen der "Chinesen" den Sicherheitsanforderungen nicht entsprechen.

In diesem Sinne waren die Ergebnisse der jüngsten Vergleichsprüfungen von Bremsbelägen, die von einem großen europäischen Automobilzulieferer durchgeführt wurden, sehr bedeutsam. Die Grundlage für die Prüfung war eine offizielle Anfrage eines bekannten russischen Einzelhändlers, der Automobilkomponenten liefert. Für diese Prüfung wurden die im Preis vergleichbaren Bremsbelagsätze, die durch drei genügend bekannte Marken repräsentiert werden, gekauft. Zwei Teilnehmer (nennen wir diese Brand-1 und Brand-2) sind chinesische Marken, während der dritte Teilnehmer sind die Beläge der bekannten deutschen Marke BLITZ.

Im Rahmen der Prüfung haben internationale Experten beschlossen, herauszufinden, inwieweit die oben genannten Beläge in der Lage sind, das erforderliche Maß an passiver Sicherheit zu gewährleisten. Zu diesem Zweck wurde besonderes Augenmerk auf zwei Hauptpunkte gelegt, die dazu beitrugen, die untersuchten Probestücke richtig zu positionieren und ihre Bewertung auf der Grundlage der erzielten Ergebnisse vorzunehmen. In diesem Fall geht es um die Festigkeit (der Trennungsaufwand) sowie um die Reibung (der Reibungskoeffizient), wozu die Anforderungen durch technische Vorschriften notwendigerweise normiert werden.

Lassen Sie uns über die Haltbarkeit sprechen

Der wichtigste "konstruktive Leistungsindikator" für moderne Bremsbeläge ist die Haltbarkeit der Verbindung des Reibbelags mit einer Metallsohle oder, wie sie manchmal genannt wird, mit der Basis des Bremsbelags. In der Praxis werden die Istwerte dieses Parameters im Rahmen von experimentellen Studien auf einem speziellen Stand ermittelt. Bei diesen Prüfungen wird die Kontrollprobe absichtlich zerstört. Dies erfolgt mit Hilfe eines speziellen Hubzylinders, dessen Kolben mit zunehmender Kraft auf die Seite des Reibbelags drückt. Die Kraft, mit der er sich von der Sohle trennt, wird von einem Dynamometer erfasst. Es ist zu beachten, dass nach den regulatorischen Anforderungen der Carberry GmbH, des Herstellers von Bremsbelägen BLITZ, die Abreißfestigkeit des Reibbelags von der Sohle mindestens 392 N/cm2 betragen muss. Dieser Wert stellt sicher, dass auch beim häufigen intensiven Bremsen (einschließlich hoher zyklischer Belastungen von Belag und Scheibe) die Beläge nicht zusammenbrechen und die erforderlichen Bremseigenschaften aufweisen können. Was hat diese Phase der Prüfung gezeigt?

Das Ergebnis des Kraftversuchs beeindruckte die Experten! Die "zerstörenden" Untersuchungen der für die Prüfung herangezogenen Bremselemente erwiesen sich nicht nur als sehr merkwürdig, sondern auch als teilweise beunruhigend. Insbesondere die Beläge einer der chinesischen Marken (Brand-1) brachen viel früher als es die Norm war. Der Reibbelag dieser Marke zerfiel bereits mit einer Kraft von 314 N/cm2. Infolgedessen wurde das Probestück sofort abgelehnt und von weiteren Prüfungen ausgeschlossen. Die Beläge des zweiten "Chinesen", der als Brand-2 bezeichnet wurde, bestanden die Festigkeitsprüfung, aber deutlich an ihrer Kapazitätsgrenze. Sie hatten eine Abreißkraft von 398 N/cm2, nur um 1,5 Prozent mehr als die geforderten 392 N/cm2. Nicht besonders viel!

Aber der dritte Teilnehmer, die deutschen BLITZ-Beläge, zeigten mehr als eine solide Abreißfestigkeit. Sie liegt mehr als 40 Prozent über dem Standardwert und betrug 551 N/cm2. Das bedeutet, dass bezogen auf die passive Sicherheit die BLITZ-Probestücke höchstes Lob verdienen! Eine so hohe Abreißfestigkeit ist nach Expertenmeinung darauf zurückzuführen, dass die deutschen Hersteller bei der Herstellung von Reibmischungen und Klebstoffverbindungen die praxiserprobten und bewährten Technologien einsetzen. Wir werden im Folgenden darauf eingehen, aber in der Zwischenzeit werden wir auf andere Arten von Prüfungen zurückkommen, insbesondere auf die Beurteilung der Reibungseigenschaften der Beläge der verbleibenden Marken BLITZ und Brand-2.

Druck, Geschwindigkeit und Temperatur

Wir möchten Sie daran erinnern, dass die wichtigsten Indikatoren, die die Fähigkeit der Beläge unter verschiedenen Betriebsbedingungen effektiv zu bremsen, deutlich belegen, seine Reibungseigenschaften sind. Es ist wichtig zu beachten, dass die Spezialisten heute mehrere verschiedene Ansätze zur Beurteilung der Reibungseigenschaften von Bremsbelägen anwenden, und alle haben das Recht zu existieren. In unserem Fall verglichen die Experten die Prüfungsergebnisse auf der Grundlage der Empfehlungen der Automobilhersteller. Die Bestimmungen der internationalen Norm ECE R 90 und der UNECE-Regelung Nr. 90 wurden als Ausgangspunkt für die Untersuchung ausgewählt. Nach diesen Dokumenten sollte der Mindestwert des Reibungskoeffizienten von Bremsbelägen, die auf den Sekundärmarkt geliefert werden, nicht mehr als 15% von der unteren Grenze der festgelegten Norm abweichen. Wenn beispielsweise der Durchschnittswert des Reibungskoeffizienten der vorderen Bremsbeläge für Fahrzeuge der Klassen B und C von 0,35 bis 0,40 variiert, sollte die Untergrenze dieses Wertes, gemessen für die untersuchten Bremsbeläge, nicht unter 0,3 fallen.

Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Bremswirkung von vielen Faktoren beeinflusst wird, bewerteten Spezialisten bei den auf einem speziellen Computerstand durchgeführten Prüfungen die Reibungseigenschaften der Beläge in Abhängigkeit von so wichtigen Parametern wie der Druck im Bremszylinder, die Geschwindigkeit, mit der die Bremsung begann, sowie die Temperatur der Bremsbeläge. Was ist die Art der untersuchten Abhängigkeiten?

Die Analyse der Ergebnisse beginnt mit einer Bewertung des Reibungskoeffizienten in Abhängigkeit vom Antriebsdruck, der sich beim Betätigen des Bremspedals ändert. Für die Anschaulichkeit des Vergleichs wurde beschlossen, zwei Varianten der Anfangsbremsgeschwindigkeit zu verwenden - von 80 bis 40 km/h (die typische Bremsweise in der Stadt) und von 120 bis 80 km/h (die typische Bremsweise bei Fahrt auf einer Landstraße).

Nach den gewonnenen Daten weisen die BLITZ-Beläge eine bessere Reibungsstabilität in Abhängigkeit vom Fahrdruck beim Bremsen unter städtischen Bedingungen auf als die chinesischen Analoga von Brand-2. Wenn man die ähnlichen Abhängigkeiten beim Bremsen auf der Landstraße vergleicht, so halten die chinesischen Beläge die Kritik einfach nicht stand, da seit dem Druck 20 bar der Reibungskoeffizient bei ihnen bis zum kritischen Wert 0,3 sinkt, und bei der Erhöhung des Antriebsdrucks über 50 Bar es über irgendwelche Zuverlässigkeit des Bremsens gar nicht zu sprechen ist. 

Eine gesonderte Diskussion verdient der Vergleich der Ergebnisse einer vergleichenden Beurteilung der Reibungseigenschaften in Bezug auf den Druck im Antrieb unter Berücksichtigung der Erhitzungstemperatur von Belägen. Insbesondere wurde die Abhängigkeit des Reibungskoeffizienten beim Bremsen bei einer Geschwindigkeit von 80 bis 30 km/h bei einer Temperatur von 550℃ berücksichtigt. Solch eine Art der Bremsung mit einer starken Erhitzung der Beläge ist beispielsweise bei der Fahrt auf einer Bergschlange typisch. Das Bild hier ist ungefähr ähnlich wie bei der Beurteilung der Reibungseigenschaften der Beläge beider Marken auf der Landstraße. Mit anderen Worten, trotz der Veränderungen im Antriebsdruck übersteigt nicht der Reibungskoeffizient der BLITZ-Beläge auch bei hohen Temperaturen den Standard, während bei den Chinesen, wenn der Antriebsdruck 50 bar übersteigt, der Reibungskoeffizient der heißen Beläge unter den kritischen Wert von 0,3 fällt, so dass es einfach nicht sicher ist, diese einzusetzen.

So zeigen die Ergebnisse der Prüfstandsversuche, dass die während der Prüfung ermittelten Unterschiede in den Parametern ein wichtiger zusätzlicher und in einigen Fällen auch entscheidender Faktor bei der Wahl der richtigen Bremsbelägen sein können. Was die Beläge der deutschen Marke BLITZ betrifft, so ist ihre hohe Effizienz, wie es bereits erwähnt wurde, weitgehend durch den Einsatz origineller Technologien zur Herstellung von Reibmischungen und Klebstoffverbindungen vorgegeben. Wir weisen darauf hin, dass bei der Herstellung von BLITZ-Reibbelägen moderne Mischungen der Kategorie Premium Low Metallic verwendet werden. Dadurch zeichnen sich BLITZ-Beläge mit zuverlässiger und komfortabler Bremsleistung, Stabilität der Reibungseigenschaften, hoher Verschleißfestigkeit und langer Lebensdauer aus.

Neuheiten von TORR: Luftfeder
12.02.2019

Die Carberry GmbH freut sich, die nächste Erweiterung des Angebots von den unter der Marke TORR hergestellten Ersatzteilen bekannt zu geben: die Luftfeder sind für der Verkauf verfügbar.

Zu den Neuheiten gehören die Teile für die beliebtesten Automodelle wie BMW X5, MERCEDES ML/GL, TOYOTA LAND CRUISER Prado, VW Touareg, AUDI Q7, PORSCHE Cayenne und viele andere bekannte Marken - die Liste der TORR- Luftfeder umfasst alle Fahrzeuge, die Luftstoßdämpfer verwenden.

Die Luftfeder lösen viele Probleme von Autofahrern, z.B. sie schützen das Fahrwerk, erhöhen die Kapazität des Fahrzeugs und erhöhen die Bodenfreiheit. Die Luftfeder der Marke TORR leisten gute Arbeit bei der Bewältigung dieser Aufgaben und verbessern die Lenkbarkeit des Fahrzeugs.

Die TORR- Luftfeder bedeuten die deutsche Qualität, die Zertifizierung nach den Anforderungen der EU- und EAC-Gesetzgebung (nach dem Qualitätssystem ISO/TS 16949:2009) sowie eine jährliche Garantie des Herstellers. Zu den wichtigsten Wettbewerbsvorteilen gehören auch die ständig aktualisierte Produktpalette, eine ausgewogene Preispolitik sowie ein komfortables Feedback-System der Verbraucher.

Alle Automobilkomponenten werden von erfahrenen Ingenieuren entwickelt und kombinieren innovative technische Lösungen. Bei der Herstellung von Teilen werden nur hochwertige Materialien verwendet, die Qualitätskontrolle erfolgt über die gesamte Prozesskette.

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